Nichts als Bürokratie

So, mein erster Eintrag: Ich war in der letzten Zeit ziemlich damit beschäftigt, alle nötigen Dokumente zu sammeln... Impfnachweise, Führungszeugnis mit Apostille, davon eine englische Übersetzung, Visa-Antrag, hier ein Anmeldeformular, da ein anderes; und dann noch überall ein Stempel drauf. Da verliert man schnell den Überblick! Heute habe ich aber für's Erste alle Dokumente zusammen und abgeschickt. (Eine Apostille ist übrigens eine international anerkannte Beglaubigung auf öffentlichen Urkunden, das wusste ich davor auch nicht...)

Aber erst mal zu mir: Ich habe im März mein Abitur erhalten und wollte, bevor das Lernen dann in der Uni direkt weiter geht, erstmal ein Jahr "über den Tellerrand schauen". Ich bin mehr oder weniger per Zufall auf das Projekt aufmerksam geworden und da es sich sehr gut angehört hat, habe ich (schon im Dezember) Kontakt mit der Organisation aufgenommen, dem Deutschen Roten Kreuz Mecklenburg-Vorpommern. Und, was soll ich sagen, nun bin ich dabei! Mir wurde ein Platz in einem Reha-Zentrum in Ra'anana zugeteilt, einer mittelgroßen Stadt nördlich von Tel Aviv. 

Obwohl mir der Abschied von Familie und Freunden sicherlich nicht leichtfallen wird, bin ich gespannt und voller Vorfreude auf mein Jahr in Israel und dankbar für diese Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln: über eine neue Kultur, ein neues Land, aber bestimmt auch über sich selbst.

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