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Es werden Posts vom August, 2018 angezeigt.

Shakshuka zum Frühstück

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Shalom chaverim, es geht spannend weiter: Nach der langen Reise gab's erstmal eine wohlverdiente Dusche und danach ging's erfrischt und in neuen Klamotten in die Lobby des Hostels. Ich habe mich sehr gefreut, als ich dort viele bekannte Freiwillige aus Teterow sah! Wir vertrieben die Zeit bis zum Abendessen mit einer halben Runde Kniffel, bevor uns unsere knurrenden Mägen davon überzeugten, zum Abendessen aufzubrechen. Es waren inzwischen ca. die Hälfte der internationalen Freiwilligen der IVA, meiner Empfangsorganisation, eingetroffen. Aus diesem Grund blieben die Tafeln im Speisesaal noch größtenteils leer, daher machten sich hauptsächlich Deutschsprachige über die Köstlichkeiten der israelischen Küche her. Es gab viele orientalisch wirkende Gerichte, die ich leider nicht benennen kann (die Hinweisschilder waren lustigerweise alle ausschließlich auf Hebräisch). Auch andere waren sich über die Zutaten der Speisen unsicher ("Was ist denn das?" - "Steht doch drü

Von Sicherheitskontrollen, Kühlschränken und Hilfsbereitschaft

Liebe Freunde, dies ist der erste Blogeintrag aus Israel! Hinter mir liegt ein ereignisreicher Tag: Gestern habe ich morgens um fünf vier andere Freiwillige in Düsseldorf getroffen. Gemeinsam ging es durch zwei (!) Sicherheitskontrollen und hinein in den Flieger der Germania. Alles verlief planmäßig, und um halb neun hoben wir ab in die Lüfte. Wie uns im Laufe des Fluges auffiel, war die Maschine voller kleiner israelischer Kinder, die keine allzu große Freude am Flug hatten und dies auch bereitwillig den anderen Passagieren mitteilten... Außerdem sahen wir eine im Gang stehende Frau, die gefühlt die ganze Zeit über mitanderen Israelis schnackte und sich auch nicht von der Durchsage des Kapitäns beirren ließ, sich wegen des Eintritts in den israelischen Flugraum zu setzen. Schließlich sind wir gelandet und ich hatte ein ganz eigenartiges Gefühl: Auf dem Flughafen waren überall hebräische, lateinische und arabische Schriftzeichen und auch sonst habe ich das Betreten eines noch frem

Noch drei Wochen...

Moin moin, nach einer längeren Pause an dieser Stelle wieder mal ein Eintrag! Die Vorbereitungen sind soweit alle erledigt, ein erster Entwurf einer Packliste ist geschrieben und nach einem unnötigen Aufreger über ein Irrtum der deutschen Behörden steht nun bald der schwerste Teil der Zeit vor der Reise an: die Verabschiedung von allen Menschen, die mir viel bedeuten und die ich nun für lange Zeit nicht mehr sehen kann... Aber nach jedem Abschied kommt ein Wiedersehen, und darauf freue ich mich schon ganz doll! Von Seiten der Einsatzstelle gibt es Neuigkeiten: Dorthin kommen außer einer Freiwilligen, die ich schon vom Vorbereitungsseminar kenne, zwei weitere Menschen aus Deutschland. Ich freue mich, sie (oder euch, falls ihr das lest) schon ganz bald kennenzulernen! Wir sind nun also zu viert vom DRK in dem Rehazentrum, womöglich wohnen wir auch alle in einer WG, wer weiß... Gestern war ich auch schon Geld wechseln (für alle, die es nicht wissen: Die Währung in Israel heißt &qu

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