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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Eine sehr bereichernde Woche - Teil 2

Hallo liebe Leser, wie versprochen, hier der zweite Teil des Vorbereitungsseminars: Der Donnerstag stand unter dem Motto der „Kultur“: Während wir zuerst theoretisch den Begriff erarbeiteten und uns Gedanken über sichtbare und unsichtbare Elemente einer Kultur machten, erhielten wir später auch konkrete Tipps zum Umgang mit der eigenen Kultur und dem Einfinden in eine fremde Kultur. Praktisch setzten wir diese Tipps in einem Spiel um: Die Gruppe wurde halbiert und jede Hälfte entwickelte eine eigene Fantasie-Kultur, welche die jeweils anderen Hälfte der Gruppe kennenlernen sollte. Abends trafen wir uns zu einer ausführlichen Yoga-Einheit. Auch ich war anfangs skeptisch und unsicher, ob ich mich diesem freiwilligen Programmpunkt anschließen soll. Yoga galt in meinen Augen nie als Sport und war für mich eher eine Art meditativer Unsinn, aber dieser Abend sollte mir das Gegenteil aufweisen: Meditation ja, Sport sicherlich, Unsinn aber auf keinen Fall! Zum Yoga musste ich Muskeln bewe

Eine sehr bereichernde Woche - Teil 1

Hi Leute, heute kommt ein längerer Blogeintrag 😊 gestern bin ich um kurz nach neun (abends) endlich zuhause angekommen. Hinter mir liegen zehn Stunden Fahrt aus MV (so sagen dort alle zu Mecklenburg-Vorpommern), und heute merke ich es in den Knochen. In Brandenburg waren fast nur Baustellen gewesen (für das Rückkehrerseminar auf Usedom werde ich über Hamburg fahren, das tu ich mir nicht nochmal an) und im Radio wurde mindestens einmal pro Stunde auf das Fußballspiel der Mannschaft hingewiesen. Wenn es dann doch wenigstens dort auch live übertragen worden wäre! Auf allen Sendern ist nur Musik gelaufen und nach einem Lied hat sich dann die Moderatorin gemeldet: „Grade eben ist das erste Tor gefallen, leider für die falsche Mannschaft“ - naja, immerhin; besser zu spät als gar nicht. Fast pünktlich zur zweiten Halbzeit des Fußballspiels konnte ich zuhause live als Glücksbringer die Wende der Partie miterleben und natürlich das grandiose Tor von Kroos in 90+5' (allein schon diese Z

Vorbereitungsseminar

Hallo zusammen, nächste Woche geht das Vorbereitungsseminar los... Ich freue mich darauf, endlich alle anderen Freiwilligen kennenzulernen! Wir werden eine Woche lang vom DRK auf unseren Einsatz vorbereitet; Programmpunkte sind „Sozialkompetenzen“, „Interkulturelle Aspekte“ etc. Außerdem werden wir verschiedene Aktivitäten unternehmen. Schon bei dem Bewerbertag im Frühjahr war ich von der Offenheit und Neugier der anderen Bewerber begeistert und froh, meinen Freiwilligendienst mit Gleichgesinnten zu verbringen. Ich freue mich, beim Vorbereitungsseminar einige der damaligen Mitbewerber wiederzutreffen (Einige Freiwilligendienste werden über das weltwärts-Programm und nicht den IJFD gefördert, deren Freiwillige besuchen ein anderes Vorbereitungsseminar...) und meine Freundeskreis zu erweitern. Natürlich haben wir schon ein wenig über Whatsapp miteinander geschrieben, aber chatten kann wohl kaum direkten, persönlichen Kontakt ersetzen. Noch einen Hinweis zu der Regelmäßigkeit der Ein

Nichts als Bürokratie

So, mein erster Eintrag: Ich war in der letzten Zeit ziemlich damit beschäftigt, alle nötigen Dokumente zu sammeln... Impfnachweise, Führungszeugnis mit Apostille, davon eine englische Übersetzung, Visa-Antrag, hier ein Anmeldeformular, da ein anderes; und dann noch überall ein Stempel drauf. Da verliert man schnell den Überblick! Heute habe ich aber für's Erste alle Dokumente zusammen und abgeschickt. (Eine Apostille ist übrigens eine international anerkannte Beglaubigung auf öffentlichen Urkunden, das wusste ich davor auch nicht...) Aber erst mal zu mir: Ich habe im März mein Abitur erhalten und wollte, bevor das Lernen dann in der Uni direkt weiter geht, erstmal ein Jahr "über den Tellerrand schauen". Ich bin mehr oder weniger per Zufall auf das Projekt aufmerksam geworden und da es sich sehr gut angehört hat, habe ich (schon im Dezember) Kontakt mit der Organisation aufgenommen, dem Deutschen Roten Kreuz Mecklenburg-Vorpommern . Und, was soll ich sagen, nun bin i

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