Jaffa

Moin,

heute war, wie bereits angekündigt, Sightseeing. Wir, die Löwenstein-Freiwilligen meiner WG, sind mit dem Bus nach Jaffa gefahren und in den Überresten einer vergangenen Epoche gewandelt. Jaffa war eine wohlhabende arabische Stadt, die vor allem unter Gouverneur Abu Nabut Anfang des 19. Jh. aufblühte. Eines der Relikte aus dieser Zeit ist der nach ihm benannte Abu-Nabut-Brunnen im Abu-Nabut-Garten, gelegen am Derekh Ben-Tsvi zwischen Heinrich Heine - und Herzl Street.

Der Abu-Nabut-Brunnen

Es folgen einige weitere Impressionen aus der Altstadt Jaffas:
 


Die Wunschbrücke: Der Legende nach soll der Wunsch eines jeden in Erfüllung gehen, der auf der Brücke sein Sternzeichen berührt und gen Meer schaut...


Der alte osmanische Uhrturm Jaffas

Der Blick an der Küste nach rechts auf die Millionenstadt Tel-Aviv...


 ...und nach links auf die hübsche kleine Altstadt:


Mittags haben wir Hummus bei Abu Hassan gegessen, das angeblich beste Hummus der Stadt. Und es schmeckte tatsächlich ausgezeichnet! Ich kann es nur jedem empfehlen! Es geht allerdings sehr hektisch zu, da bekommt der Ausspruch "Zeit ist Geld" eine komplett neue Bedeutung...

Abu Hassans Lokal in der HaDolfin Street 1

Der lachende Wal


Ein weiterer geschichtlicher Zeuge: Die sog. "Grüne Villa" wurde ursprünglich von einer reichen osmanischen Familie anfang des 20. Jh. gebaut, wurde nach dem Unabhängigkeitstag Sitz des Geheimdienstes und später Sitz des Militärgerichtes. Und tatsächlich haben wir einige Soldaten und einen Richter das Gebäude verlassen gesehen!


Der Rückweg war etwas beschwerlicher, die Busse hatten dank Berufsverkehr Verspätung und standen im Stau...



Alles in allem haben wir einen herrlichen Tag erlebt, sind sehr viel gelaufen (fast 20.000 Schritte!) und freuen uns schon auf die nächste zu erkundende Stadt!

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